Fox News und Dominion erzielten Einigung in Verleumdungsstreit

Fox News und Dominion erzielten Einigung in Verleumdungsstreit
Kurz vor geplantem Prozessbeginn gelang eine Einigung.

Im Verleumdungsstreit zwischen dem rechten US-Nachrichtensender Fox News und dem Wahlmaschinen-Unternehmen Dominion haben die Konfliktparteien eine Einigung erzielt. Das gab der zuständige Richter in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware bekannt, wo am Dienstag eigentlich der Prozess beginnen sollte.

787,5 Millionen Dollar für Falschmeldungen

Dominion hatte Fox News wegen falscher Vorwürfe des Wahlbetrugs bei der Präsidentschaftswahl 2020 auf 1,6 Milliarden Dollar (knapp 1,5 Milliarden Euro) Schadenersatz verklagt. Der rechte US-Nachrichtensender zahlt dem Wahlmaschinen-Unternehmen Dominion jetzt 787,5 Millionen Dollar, wie Dominion-Anwalt Justin Nelson vor dem Gerichtsgebäude in Wilmington erklärte. 

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