Macklemore hat dem Dämon Sucht in die Augen geschaut

Macklemore hat dem Dämon Sucht in die Augen geschaut
Auf seinem neuen Album „Ben“ gibt sich der Rapper so ehrlich, „dass es unangenehm ist“

„Ich habe als Kind immer die bösen Typen vergöttert. Denn das ist, was Amerika mich gelehrt hat – dadurch, wie Amerika in der Welt agiert, und durch Filme wie ,Scarface’. Als Helden wurden uns immer die verkauft, die nicht auf die anderen, sondern nur auf sich selbst und ihren eigenen Gewinn geschaut haben. Unser ganzes politisches System baut darauf auf!“

Macklemore ist im Interview mit dem KURIER – angesprochen auf den Song „Heroes“ aus seinem neuen Album „Ben“ – hörbar emotional geworden. Aber bald unterbricht er sich, sagt, dass er eine halbe Stunde brauchen würde, um alles zu sagen, was er dazu sagen will, und lieber damit schließt, dass er es traurig findet, dass unsere Kultur so ist.

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