Musical-Star Lukas Perman: "Work-Life-Balance ist so ein blöder Begriff"

Musical-Star Lukas Perman: "Work-Life-Balance ist so ein blöder Begriff"
Musicalstar Lukas Perman über "Jesus Christ Superstar", die prägende Kraft von Sylvester Levay und seine zweite Karriere als Produzent.

Vor Ostern hat ein Musical immer besonders Saison: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Lukas Perman bringt es heuer zum zweiten Mal in der Stadthalle konzertant auf die Bühne. Der einstige Musicalstar hat die Seiten gewechselt, er ist nun hauptberuflich als Produzent tätig. Dass er bei „Jesus Christ“ nicht selbst auf der Bühne stehen wird, schmerzt ihn gar nicht: „Ich habe ja immer mehr die klassischen Musicals gemacht wie ,Elisabeth‘ und ,Romeo und Julia‘. Da tut es mir nicht weh.“

Das kommt ohnehin kaum vor. Perman hat den Schritt von der Bühne sehr bewusst gemacht: „Durch die vielen Vorstellungen über die Jahre – ich hab es mir einmal ausheben und zuschicken lassen von den Vereinigten Bühnen Wien, das waren wirklich so 1.500 bis 2.000! – habe ich irgendwann gemerkt, dass ich mein Hobby wieder zurückhaben will.“ Denn als ein solches hatte die Liebe zur Musik und zum Gesang in der Jugend schließlich einmal begonnen.

Jesus Christ Superstar
16. und 17. April, Stadthalle;
mit Oedo Kuipers, Serkan Kaya, Marjan Shaki, Ana Milva Gomes

Musicalstars singen Levay
18. Mai, 14.30 und 19.30 Uhr.
Stadthalle; mit Annemieke van Dam, Drew Sarich, Mark Seibert u. a.

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