Von Triers Film „Boss vom Ganzen“ auf der Bühne in Linz: Spiel vom Sein und Schein

Von Triers Film „Boss vom Ganzen“ auf der Bühne in Linz: Spiel vom Sein und Schein
Der Film aus dem Jahr 2006 nun als Bühnenstück.

Von Werner Rohrhofer

Was tun, wenn man als Gründer und Chef eines IT-Unternehmens eigentlich nichts anderes möchte, als von seinem Team geliebt zu werden, eine Gartenzwerg-Blumentopf-Idylle in den Büros zu schaffen? Und es nicht übers Herz bringt, die Beschäftigten über den geplanten Firmenverkauf samt Verlust von Arbeitsplätzen zu informieren?

Die Antwort: Man erfindet einen „Ober-Chef“, dem man alle unliebsamen Dinge in die Schuhe schiebt.

Von Triers Film „Boss vom Ganzen“ auf der Bühne in Linz: Spiel vom Sein und Schein

Soweit die Ausgangslage der Komödie „Der Boss vom Ganzen“ des dänischen Autors und Filmemachers Lars von Trier, die derzeit im Schauspielhaus Linz ihre österreichische Erstaufführung erlebt (Deutsch von Maja Zade, Inszenierung Stephanie Mohr).

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