Lichtkunst und neue Musik bei den "Dialogen"

Ein Mann mit Brille blickt in die Kamera.
Komponist Georg Friedrich Haas steht im Zentrum des Salzburger Festivals für zeitgenössische Musik.

Von Mozart über DJs bis hin zum zeitgenössischen österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas reicht das Spektrum des Salzburger Festivals für zeitgenössische Musik, „Dialoge“. Gewidmet ist die 16. Ausgabe (noch bis Sonntag) des Festivals der Stiftung Mozarteum Salzburg dem im September verstorbenen Musikmanager Hans Landesmann, der dieses Festival auf verschiedene Weise beeinflusst hat, unter anderem als Mitglied in Präsidium und Kuratorium der Stiftung. Die Stiftung präsentiert daher die Stücke „Für Hans Landesmann“ von Georg Friedrich Haas sowie „Memorial“ von Landesmann-Intimus Pierre Boulez im Rahmen des Abschlusskonzertes am 1. Dezember.

Insgesamt gibt es zehn Konzerte. Lichtkünstlerin Brigitte Kowanz wird die Bühne, den Saal und die Foyers künstlerisch ausleuchten. Haas, der sich in seinen Werken mit dem „Dialoge“-Thema Licht befasst hat und zuletzt in New York zahlreiche positive Kritiken eingeheimst hat, steuert diverse Uraufführungen bei, darunter ein Streichquartett auf Basis eines der 60 musikalischen Fragmente von Mozart. Interpreten wie das Klangforum Wien, der Salzburger Bachchor, das Österreichische Ensemble für Neue Musik, das Arditti Quartett, das Mozarteumorchester sind zu erleben.

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