Kunstmesse "Viennacontemporary" & Co: Die Zukunft der Gegenwart

Kunstmesse "Viennacontemporary" & Co: Die Zukunft der Gegenwart
Wien präsentiert sich wieder als Destination für zeitgenössische Kunst. Dieses Image zu pflegen, fiel zuletzt nicht immer leicht

„Alles wird gut“, verheißt ein Schriftzug am Stand der Galerie „Artelier Contemporary“, die diesmal in einem Zelt vor der Terrasse des Kursalons im Wiener Stadtpark Quartier bezogen hat.

Der leuchtende Slogan – ein Werk des Grazer Künstlers Michael Schuster – könnte genauso gut das offizielle Motto der Messe „Viennacontemporary“ sein, die bis Sonntag zum zweiten und auch letzten Mal in dem sonst eher für Walzerkonzerte bekannten Gebäude stattfindet: Ab 2024 wird die Veranstaltung zurück in die Halle D der Messe Wien übersiedeln. Ein Termin Mitte September sei dort für vorerst fünf Jahre gesichert, erklärt der Sammler und Teileigentümer der Trägergesellschaft, der Anwalt Bernhard Hainz: „Wir sind auf dem Weg zurück zur internationalen Kunstmesse der A-Klasse“, betonte er bei der Pressekonferenz am Donnerstag.

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