Kasperl und Pezi müssen nicht in Pension gehen

Kasperl und Pezi müssen nicht in Pension gehen
Neuer Eigentümer des Urania-Puppentheaters wird am Freitag präsentiert.

Kasperl und Pezi müssen nicht in Pension gehen: Der Fortbestand des Puppentheaters in der Wiener Urania ist gesichert. Direktor Manfred Müller hat am Montag angekündigt, sich für einen neuen "Verbündeten" entschieden zu haben. Wer die Bühne übernimmt, soll aber erst am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz verraten werden.

"Die Angebotslegung endete mit 14. September und nach sorgfältiger Prüfung bin ich zu einem Ergebnis gekommen", ließ Müller die Kasperl-Fangemeinde wissen: "Alle Bieter konnten glaubhaft und überzeugend darlegen, dass ihr Herz für Kasperl und Pezi schlägt und sie die Kasperl- und Pezi-Puppentheatertradition weiter leben lassen wollen."

Bei dem Pressetermin wird der neue Eigentümer persönlich anwesend sein - genauso wie die beliebten Handpuppen. Müller hatte zuletzt das Aus für das Puppentheater befürchtet, da er im kommenden Jahr in Pension geht und bis vor kurzem noch keinen Nachfolger gefunden hatte.

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