James Blunt: "Die Welt ist zum Scheitern verurteilt"

James Blunt: "Die Welt ist zum Scheitern verurteilt"
Der Musiker erzählt, warum er Soziale Medien für hässlich und die Welt für verloren hält, und das im neuen Album ehrlicher denn je besingt.

James Blunt steht vor dem Anwesen der 2016 verstorbenen US-Schauspielerin Carrie Fisher in Los Angeles und weint. Just in dem Moment kommt eine Gruppe von Promijägern daher, die eine dieser Touren zu den Villen der Stars in Beverly Hills gebucht haben. Ihr Guide kommentiert: "Wie man sieht, rührt Fishers Tod ihre Fans immer noch zu Tränen."

"Es war ein blöder Zeitpunkt, um zu weinen", erinnert sich Blunt im KURIER-Interview. "Aber Carrie war meine beste Freundin. Ich habe sie im Flugzeug kennengelernt, als ich nach L.A. flog, um mein erstes Album aufzunehmen. Sie hat mich spontan eingeladen, bei ihr zu wohnen. Seitdem habe ich in Los Angeles immer bei ihr gewohnt. Sie kannte all meine Geheimnisse, und ich war tief getroffen, als sie starb."

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