„In Memoriam Ismael Ivo“: Begegnungen Menschen aller Kontinente

„In Memoriam Ismael Ivo“: Begegnungen Menschen aller Kontinente
Kritik. Das ImPulsTanz-Festival gedachte würdig seines Mitbegründers

Es war ein würdiger Abschied, den Karl Regensburger und das Team von ImPulsTanz ihrem im April an Covid-19 in seiner Heimatstadt São Paulo verstorbenen Mitbegründer Ismael Ivo am Sonntag im Volkstheater bereiteten. „800 Freunde sind gekommen, es gelingt ihm auch jetzt noch, Theater zu füllen“ stellte Regensburger am Beginn des fast dreistündigen Abends fest.

Es wurde nicht nur an den vielseitig begabten, charismatischen Tänzer und Choreografen erinnert, der in Filmeinspielungen präsent war. Auch seine pädagogischen Talente kamen nicht zu kurz, seine Überzeugungskraft, alle Menschen zum Tanzen zu bringen, nicht nur Profis. Dazu sein soziales, auch politisches Engagement gegen Diskriminierung, gegen Rassismus, und sein so fester Glaube an die Kraft des Tanzes als Mittel zur Kommunikation von Menschen, die durchaus verschiedene Einstellungen und Meinungen teilen.

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