Kung Fu Panda spricht auch chinesisch
Es ist eine Premiere – und macht deutlich, wie sehr Hollywood auf China als künftig größten Kinomarkt der Welt setzt: Der neue "Kung Fu Panda" spricht in den chinesischen Kinos chinesisch. Und zwar nicht, weil der Film "nur" neu synchronisiert wurde, sondern weil er gänzlich neu animiert wurde, damit die Mundbewegungen der tierischen Hauptdarsteller mit den Texten auf Mandarin perfekt übereinstimmen.
Der Film wurde also, berichtet die BBC, zwei Mal erstellt. Mit diesem Aufwand setzt Hollywood ein Signal an das chinesische Publikum – und es ist nicht das einzige. Die beiden Film-Versionen sind parallel gestartet – und auch diese Premiere hat sich bereits gelohnt: Am Startwochenende nahm der Film in den USA 41 Millionen Dollar ein – in China aber bereits 58 Millionen.
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