Hartmann-Prozess macht neun Monate Pause

Ein Mann spricht vor einem Schild mit der Aufschrift „Ausgang“.
Die Unterbrechung sei "aus verfahrensökonomischen Gründen" erfolgt.

Der von Ex-Burgtheaterdirektor Matthias Hartmann angestrengte arbeitsgerichtliche Prozess gegen seine Entlassung wird für mindestens neun Monate unterbrochen. Hartmanns Anwältin Katharina Körber-Risak bestätigte eine Meldung der Presse. Der Schritt sei auf Weisung von Hartmanns Versicherung (D&O) „aus verfahrensökonomischen Gründen“ erfolgt, so Körber-Risak.

Soll heißen: Das finanzielle Risiko wird zu hoch. Die Versicherung will erst die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Hartmann abwarten. Matthias Euler-Rolle, Sprecher von Kulturminister Josef Ostermayer, begrüßt gegenüber dem KURIER diesen Schritt ebenfalls unter Verweis auf die „Verfahrensökonomie“.

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