Gregory Porters Album "Christmas Wish": Hoffnung auf Frieden und Liebe

Gregory Porters Album "Christmas Wish": Hoffnung auf Frieden und Liebe
Der Jazz-Sänger erzählt, woher seine Hoffnung kommt und wie seine Mutter sein Verständnis von Weihnachten geprägt hat

Kürzlich musste Gregory Porter auf der Bühne weinen. Es passierte bei „Everything’s Not Lost“, einem Song, in dem er sich wünscht, blind zu sein, weil er das Leid auf der Welt nicht mehr mitansehen kann.

„Ich hatte am Abend vor dem Auftritt all die Bilder vom Krieg im Nahen Osten gesehen, das Leid der Kinder“, erzählt der Jazz-Sänger im KURIER-Interview. „Daran musste ich beim Singen denken. An die Idee, dass all das eigentlich keiner will – die Bomben, das Verschleppen von alten Frauen, die Geiseln. Trotzdem passiert es. Die Idee, dass das kein vernünftiger Mensch will, ist aber auch genau das, was mir Hoffnung auf Frieden gibt.“

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