Filmkritik zu "DogMan": Der Trost von Hunden

Auf den Hund gekommen: Caleb Landry Jones spielt hingebungsvoll einen einsamen Tierfreund in Luc Bessons „DogMan“
Der französische (Ex-)Star-Regisseur Luc Besson liefert eine bizarre Mischung aus trashigem Comic-Melodram und Hundeabenteuer – mit Caleb Landry Jones in der Hauptrolle

Luc Besson galt einst als Star-Regisseur, dessen stilisierte Hochglanzprodukte wie „Subway“, „Im Rausch der Tiefe“ oder „Léon – Der Profi“ ihm lang andauernden Kultstatus verliehen. Zuletzt geriet der Franzose allerdings weniger mit herausragenden Filmen in die Schlagzeilen als aufgrund von Vergewaltigungsvorwürfen, die aber aus Mangel an Beweisen fallen gelassen werden mussten.

Sein brachial inszeniertes Thriller-Mischmasch-Märchen „DogMan“ wird die Freund-und-Feind-Gemeinde gleichermaßen spalten: Der bizarre Genre-Mix aus Unterschichtsparodie, Drag-Queen-Musical und Lassie-Schocker bietet durchwachsene B-Movie-Unterhaltung auf trashigem Comic-Heft-Niveau.

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