Filmkritik zu "Die Insel der Zitronenblüten": Reise in die Vergangenheit

Zwei entfremdete Schwestern finden wieder zueinander: „Die Insel der Zitronenblüten“
Zwei spanische Schwestern verkaufen gemeinsam eine Bäckerei und stellen sich familiärer Streitigkeiten

Von Gabriele Flossmann

In einer kleinen Stadt auf Mallorca treffen die Schwestern Anna und Marina einander wieder. Sie waren als Teenager getrennt worden. Nun wollen sie gemeinsam die Bäckerei verkaufen, die sie von einer geheimnisvollen Frau geerbt haben. Wer diese Frau war, wissen sie beide nicht. Denn bis zu dieser Zusammenkunft hatten sie ein sehr unterschiedliches Leben geführt.

Anna hat die Insel kaum verlassen und ist unglücklich verheiratet. Marina reist als Ärztin für eine Non-Profit-Organisation ständig quer durch die Welt. Während die Schwestern versuchen, die Geheimnisse ihrer rätselhaften Wohltäterin zu lüften, sind sie gezwungen, sich alten Familienstreitigkeiten zu stellen. Der Duft von Zitronenblüten regt ihre Reise in die Vergangenheit an und inspiriert die Schwestern zu einem gemeinsamen Neuanfang. Nette Geschichte für warme Gefühle im Kino-Winter.

INFO: SP/LUX 2021. 118 Min. Von Benito Zambrano. Mit Elia Galera.

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