Filmkritik zu "Beautiful Disaster": Zwischen One-Night-Stand und Boxkampf

Gegensätze ziehen sich an: Virginia Gardner und Dylan Sprouse in „Beautiful Disaster“
Von Gabriele Flossmann
Der internationale Bestseller „Beautiful Disaster“ (2013) hat ein neues Genre geprägt. Eine Art „Shades of Grey“ für die „New Adult“-Generation: Ähnlich Sex-betont, aber „angereichert“ mit inneren Kämpfen der Protagonistinnen und Protagonisten.
Im Mittelpunkt des schönen Missgeschicks stehen Travis und Abby. Er ist so ziemlich alles, was sie verabscheut. Travis ist Student, fährt ein Harley-Motorrad, trägt Tattoos und wird schnell wütend. Wegen seiner zahlreichen One-Night-Stands gilt er außerdem als „Sex am Stiel“ des Uni-Geländes.
Auf Abby wirkt Travis vor allem arrogant und „anlassig“, wie man sexuelle Anbiederungen nennt. Es stört sie, dass er seine Nächte mit illegalen Boxkämpfen totschlägt. Als sie Travis mehrmals abblitzen lässt, fordert er sie zu einer Wette heraus.
Die Annäherung zwischen den beiden ist sehr vorhersehbar. Trotzdem will man einfach wissen, wie es weiter geht.
INFO: USA 2023. 105 Min. Von Roger Kumble. Mit Virginia Gardner, Dylan Sprouse.
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