Filmkritik "Trap. No Way Out": Massenmörderfalle bei Megakonzert

Filmkritik "Trap. No Way Out": Massenmörderfalle bei Megakonzert
Mörderische Rätsel-Rallye nach dem Motto: Wer ist der Täter? Vielleicht Josh Hartnett?

Von Gabriele Flossmann

In diesem Psychothriller soll ein Serienkiller von der Polizei in die Falle gelockt werden. Hinweisen zufolge soll er vorhaben, sich bei einem Mega-Konzert unters Publikum zu mischen. Ein Vater, der mit seiner Tochter das Konzert besucht, merkt plötzlich, dass er es selbst sein könnte, bei dem die Falle hier zuschnappen soll. Mehr und mehr Beweise scheinen sich auf ihn zu verdichten. 

Katz-und-Maus-Spiel

Der vermeintlich harmlose Konzertbesuch wird zu einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem (vermeintlichen?) Serienmörder und dem FBI. Damit bedient der Film eine Grundsituation, die man aus vielen einschlägigen Thrillern zu kennen glaubt. Aber der kreative indisch-amerikanische Regisseur M.Night Shyamalan entwickelt die Story auf komplexe Weise weiter. Bis zu einer letzten Wendung, die im Sinne des Wortes „unglaublich“ daherkommt. Aber wer denkt bei Thrillern schon an Glaubwürdigkeit und Logik .

Info: Trap: No Way Out. USA 2024. 105 Min. Von M.Night Shyamalan. Mit Josh Hartnett, Ariel Donoghue, Hayley Mills, Marnie McPhail

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