Ein köstlicher Opernspaß: "Der Florentiner Hut“ am Grazer Opernhaus

Ein köstlicher Opernspaß: "Der Florentiner Hut“ am Grazer Opernhaus
Eine Farce im wörtlichen Sinne: Nino Rotas Werk begeisterte mit Tempo und Witz (Von Helmut Christian Mayer).

Vollgestopft ist die Drehbühne mit lauter Hutschachteln in schwarz-weißer Ornamentik und verschiedensten Größen. Sie können bestiegen oder begangen werden. Sie sind Salon, Bar, Schlafzimmer, Gefängnis und die kleineste ist sogar ein WC (Bühne: Friedrich Eggert). In denselben schwarz-weißen Tönen sind auch die stilisierten, überzogenen Kostüme (Alfred Mayerhofer) gehalten.

Und man erlebt dazu noch eine kaum überdrehte Regie mit viel Tempo und Witz: Mit diesen Ingredienzien landet das Leading Team der Grazer Oper mit „Il cappello di paglia di Firenze“ („Der Florentiner Hut“) einen Volltreffer.

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