Drei Bilder aus Landesbesitz könnten NS-Raubkunst sein

© Kurier/schraml wilhelm
Das hat eine Untersuchung von 450 Werken in einem dreijährigem Forschungsprojekt ergeben.
Drei Bilder aus Berliner Landesbesitz könnten NS-Raubkunst sein. Das hat eine dreijährige, systematische Erforschung von 450 Werken der Klassischen Moderne aus dem Berliner Landesbesitz ergeben, wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Land Berlin am Montag gemeinsam mitteilten.
Betroffen sein dürfte das Berliner Bild "Zwei badende Frauen" (1909) von Franz. Auch bei zwei Werken von Max Slevogt gibt es Anhaltspunkte, dass die früheren jüdischen Besitzer sie unter dem Druck der Nazis abgeben mussten. Bei 61 weiteren Werken konnte die Herkunft nicht lückenlos nachgewiesen werden. In allen Fällen soll es weitere Nachforschungen geben.
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