Stermann und Grissemann sind "verliebt in eine Leiche"

Zwei Männer blicken in einem Raum mit Bücherregal und Fernseher nach oben.
Es ist nach "Immer nie am Meer" bereits das zweite Filmprojekt mit Heinz Strunk und Antonin Svoboda.

Der grau melierte Dirk Stermann ist neuerdings erblondet. Schuld ist die Midlife Crisis - zumindest die im Film. Seit 23. Mai steht der Kabarettist gemeinsam mit seinem kongenialen Partner Christoph Grissemann für die Komödie "Verliebt in eine Leiche" vor der Kamera. Es ist das zweite gemeinsame Filmprojekt mit Heinz Strunk und Regisseur Antonin Svoboda seit "Immer nie am Meer" (2007).

Kryptischer Ausgangspunkt des Plots laut Aussendung: Laut afrikanischem Märchen wird jedem Kind von seinen Eltern ein Lied für sein Leben geschenkt. Der tansanische Immigrant Richard ist eltern- und daher auch liedlos. Dass er vor seinem überraschenden Tod doch noch ein Lied geschenkt bekommt und das zum Welthit wird, ist jenen drei Männern in der Midlife-Crisis zu verdanken, die sich zuvor in einem Saxophon-Kurs kennengelernt hatten: Dem "dark tourism"-Unternehmer Drakuhl (Grissemann), dem ergrauten Haarmodel Barney (Stermann) und dem versoffenen Musiklehrer Kiesel (Strunk).

Mehr wird nicht verraten, der Plot führt das Gespann jedenfalls auch nach Afrika, sind nach Drehabschluss in Wien und Tschechien am 4. Juli doch zwei Drehtage im Oktober in Tansania angesetzt. In weiteren Rollen des von coop99 produzierten und von ÖFI, Filmfonds Wien, Filmstandort Austria und ORF kofinanzierten Films sind auch Ursula Strauss und Ingrid Burkhard zu sehen.

Kommentare