Doch nicht Schluss: Heino macht künftig Klassik

Auch über seine Affären schreibt der Sänger - bevor er Hannelore Kramm. Das erste Mal trafen sich der Sänger und die damalige Prinzessin Auersperg 1973 bei einer Misswahl in Kitzbühel.
„Und ich bin sehr glücklich, dass ich in meinem Alter noch so was machen darf.“

Schlagersänger Heino (80) plant 2020 eine Klassiktournee mit Orchester. „Im Grunde genommen gehe ich wieder zu den Wurzeln zurück, wo ich angefangen habe“, sagte der Musiker („Blau blüht der Enzian“) am Montag in Berlin. „Und ich bin sehr glücklich, dass ich in meinem Alter noch so was machen darf.“

Geplant sind 20 Konzerte, darunter mit dem Bregenzer Festspielhaus am 5. Dezember 2020 auch ein Österreich-Termin. Der Auftakt von „Heino Goes Klassik“ soll am 6. Oktober 2020 in Dresden sein. Mit dabei sind Violinist Yury Revich, ein Orchester, ein Chor und eine Ballerina. Noch müssten sie sich wegen des Programms zusammensetzen, sagte der Musiker mit der schwarzen Sonnenbrille. Ihm schweben Lieder von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms und Peter Tschaikowsky vor. Heino steht seit rund 60 Jahren im Rampenlicht.

Eigentlich hatte Heino Ende Oktober in Linz unter dem Titel „Und Tschüss“ sein vorgeblich letztes Konzert gegeben. Nun kommt bereits der Rückzug vom Rückzug: „Solange mich das Publikum mag und solange der liebe Gott mir meine Stimme so lässt, wie sie noch ist, werde ich weitersingen.“

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