Die Zukunft im Museum
Bei der ersten "Vienna Biennale" (11. 6. bis 4. 10.) geht es um die Zukunft, insbesondere der Stadt und der Arbeit. Wie sich Menschen künftig fortbewegen, was sie essen, woher die Nahrung kommt, welche Jobs neu geschaffen werden können, wie die Bewohner gemeinsam die Umstände ihres Lebens festlegen – all das soll thematisiert werden.
KooperationBetrachtet werden soll dies aus dem Blickwinkel mehrerer Kunstsparten und Institutionen.
Das MAK kooperiert u.a. mit der Universität für angewandte Kunst, der Kunsthalle Wien, dem Architekturzentrum und der Kreativförderagentur departure.
Vienna Biennale CircleZugleich treffen einander Experten verschiedenster Disziplinen (auch über die Dauer der Biennale hinaus), um die Themen zu vertiefen. Ergebnis dieses "Vienna Biennale Circle" soll ein Ausstellungsmanifest mit dem Titel "Die Kunst zu arbeiten. Handeln in der digitalen Moderne" sein. Darin sollen u.a. Thesen zur Zukunft der Arbeit formuliert werden. Die Frage ist etwa, wie das knappe Gut Arbeit neu verteilt wird und was der Konsument beitragen kann.
AusstellungenDie Besucher der Biennale bekommen mehrere Ausstellungen geboten.
Mapping Bukarest im MAK widmet sich der rumänischen Kunst- und Kulturszene vor dem Hintergrund von kulturellen, politischen und industriellen Umbrüchen. Uneven Growth in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art (New York) den Megacities, jenen Riesenstädten mit Millionen Einwohnern, die exemplarisch zeigen, wie die Menschen in Zukunft leben. Und das Architekturzentrum Wien initiiert einen Ideenwettbewerb zum Stadthaus der Zukunft.
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