Die Währung des Matriarchats: Elisabeth von Samsonow in Melk

Die Währung des Matriarchats: Elisabeth von Samsonow in Melk
Elisabeth Samsonow schuf auf Einladung des Vereins "Globart" eine skulpturale Anregung, Wirtschaft anders zu denken

Der Gartenpavillon des Stifts Melk ist ein besonderer Ort, „abgehoben“ im positiven Sinn: In dem lichtdurchfluteten Raum, mit barocken Vorstellungen von exotischen Weltgegenden ausgemalt, lässt sich Abstand gewinnen, durchatmen – zur Regeneration war er ursprünglich auch gedacht.

Nun bevölkern ihn Skulpturen, archaisch anmutend, für Eingeweihte aber rasch als Werke der Philosophin und Bildhauerin Elisabeth von Samsonow zu erkennen: Sie wurde vom Verein „Globart“ zu einem künstlerischen Statement eingeladen, flankierend zu den „Tagen der Transformation“, die heute und morgen im Stift stattfinden. Die heurige Ausgabe des Symposiums, das der Verein mit Beteiligung prominenter Rednerinnen und Redner sowie zahlreicher Entscheidungsträger im Publikum ausrichtet, macht die Dringlichkeit des Umdenkens angesichts globaler Krisen zum Thema.

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