Die Kunst wacht auf und gebiert ungeheuer viel

Die Kunst wacht auf und gebiert ungeheuer viel
Die Kunstmesse am Gelände der Semmelweis-Frauenklinik startet eine dichte Szene-Woche in Wien

Wenn in Wien schick gekleidete Menschen auf Baustellen herumstehen und die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg“ häufiger gestellt wird als sonst, ist das ein Zeichen dafür, dass die Kunstmessesaison beginnt.

Wobei die Sache mit der Baustelle kompliziert ist: Die „Parallel Vienna“, die lange Zeit den Charme leer stehender Gebäude gepachtet hatte, feiert heuer ihre zehnte Ausgabe – die ehemalige Semmelweis-Frauenklinik, wo sie zum zweiten und wohl letzten Mal gastiert, fühlt sich nun fast schon wie ihr Zuhause an. Die Messe „viennacontemporary“, organisatorisch eine Dauerbaustelle, nutzte im Vorjahr ein Zwischenquartier mit Baulärm, zieht heuer aber in den altehrwürdigen Kursalon im Stadtpark ein (Eröffnung Donnerstag).

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