"Der Fuchs" lockte bereits mehr als 100.000 Besucher in die Kinos
Am vergangenen Wochenende hat Adrian Goigingers Film "Der Fuchs" mit 100.070 Besucherinnen und Besuchern eine markante Marke überschritten.
Es ist ein für österreichische Filme nicht alltäglicher Erfolg. Im Vorjahr konnte nur der Deix-Animationsfilm „Rotzbub“ diese Schwelle (knapp) überspringen. 101.785 Kinobesucher erreichte der Film von Marcus H. Rosenmüller und Santiago López Jover.
"Der Fuchs" kann noch weiter Publikum sammeln, denn er ist erst am 13. Jänner gestartet und läuft weiterhin erfolgreich in den Kinos. Daher freuen sich die Macher auf KURIER-Anfrage über dieses „Zeichen, dass auch der österreichische Kinofilm das Publikum erreicht“. Produziert wurde der Film von Goigingers 2010 Entertainment und der Lotus Film aus Österreich, sowie Geißendörfer Pictures aus Österreich.
In „Der Fuchs“ erzählt Regisseur Adrian Goiginger die Geschichte seines Urgroßvaters (gespielt von Simon Morzé), der als Soldat im Zweiten Weltkrieg im Geheimen einen kleinen Fuchs rettete und aufzog.
Bereits mit seinem Langfilmdebüt "Die beste aller Welten" gelang dem Salzburger im Jahr 2017 ein Überraschungserfolg: 102.153 Kinokarten wurden damals abgesetzt. Die Mitterer-Verfilmung "Märzengrund" erreichte im Vorjahr mit 35.460 ein kleineres Publikum.
Feier mit Verlosung
Zelebriert wurde der aktuelle Kassenerfolg am Montagabend im Wiener Votivkino in Anwesenheit von Regisseur Goiginger und mehreren Schauspielern. Im Rahmen eines Publikumsgespräch war auch eine Preisverlosung für den symbolischen 100.000. Besucher oder eben jene Besucherin geplant.
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