Debüt mit Mozart und Ballett im Sultanat Oman

Ein Mann im Anzug steht mit offenen Armen auf einer Bühne.
Die Wiener Staatsoper wird im November 2013 erstmals ein Gastspiel im Sultanat Oman geben.

Es ist ein Debüt, auf das alle Beteiligten mit Spannung warten. Noch nie in ihrer langen Historie hat die Wiener Staatsoper ein Gastspiel im Sultanat Oman gegeben. Im November 2013 aber ist es so weit.

Mit drei Vorstellungen von Wolfgang Amadeus Mozarts „Le nozze di Figaro“ gastiert das Haus am Ring auf der Arabischen Halbinsel. Gezeigt wird Mozarts Meisterwerk am 28., 29. und 30. November in der klassischen, längst legendären Inszenierung von Jean-Pierre Ponnelle. Also nicht in der in Wien gespielten, missglückten Regie von Jean-Louis Martinoty. Schauplatz ist Royal Opera House Muscat im Oman.

Dieses Gastspiel findet anstelle des aus finanziellen Gründen letztlich abgesagten Moskau-Gastspiels statt.

Ersatz für Moskau

Unter der musikalischen Leitung von Alain Altinoglu singen in teils alternierender Besetzung: Adam Plachetka/Simone Alberghini (Graf Almaviva), Dorothea Röschmann/ Maija Kovalevska (Gräfin Almaviva), Ileana Tonca / Sylvia Schwartz (Susanna), Luca Pisaroni /Alessio Arduini (Figaro) und Serena Malfi / Margarita Gritskova (Cherubino).

Die kleineren Partien sind mit Ulrike Helzel (Marcellina), Herwig Pecoraro (Basilio), Peter Jelosits (Don Curzio), Sorin Coliban (Bartolo),Mihail Dogotari (Antonio) und Bryony Dwyer (Barbarina) besetzt.

Wie geplant wird am 18., 19. und 20. Jänner 2014 auch das Wiener Staatsballett mit drei Vorstellungen von „Meisterwerke des 20. Jahrhunderts“ im Royal Opera House Muscat gastieren.

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