Bud Spencer verteilt am Christtag Watschen

Das Jahr 2016 war ein trauriges. Das lag unter anderem am Tod von Bud Spencer – König des Spaghetti-Westerns, Meister der ausgeklügelten Watschentechnik. Zum heutigen Christtag wird der italienische Schauspieler, der als 1929 als Carlo Pedersoli in Neapel geboren wurde, auf Kabel 1 mit einem Schwerpunkt geehrt. Ein schöner Grund, etwas nostalgisch zu werden. Denn die Haudrauf-Filme mit Bud Spencer aus den 60er-, 70er- und frühen 80er-Jahren haben Kult-Status und werden von mehreren Generationen verehrt. Zu Recht.
Der bis 0.50 Uhr dauernde Thementag beginnt um 14.30 Uhr mit "Der Dicke ist nicht zu bremsen" (1968). Bud Spencer spielt in diesem Italo-Western das "Walross" O'Bannion, das zum Rachefeldzug antritt. Der Film ist nach "Gott vergibt – Django nie!" die zweite Arbeit des bis dahin noch eher unbekannten Schauspielers. Um 16.25 Uhr folgt "Banana Joe" (1982), eine Komödie, bei der weniger Watschen als üblich verteilt werden. Mit "Eine Faust geht nach Westen" (18.20 Uhr) kehrt Bud Spencer in den Wilden Westen zurück. Die Filmmusik stammt übrigens aus der Feder von Ennio Morricone. Deftiger wird es bei "Zwei sind nicht zu bremsen" (1978). Der Film mit seinem langjährigen Prügelpartner Terence Hill leitet um 20.15 Uhr das Finale ein:
In "Zwei Asse trumpfen auf" (1981) macht auch Terence Hill mit dem Dampfhammer von Bud Spencer Bekanntschaft. Aua!
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