Buchkritik: Philippe Laçon und "Der Fetzen"

Buchkritik: Philippe Laçon und "Der Fetzen"
Der Franzose überlebte den Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" mit zerschossenem Kinn.

Das letzte Mal, als nahezu mit Wut darauf reagiert wurde, wenn es eine Störung beim Lesen gab, war bei „Lincoln im Bardo“ von George Saunders.

Und jetzt wieder, bei dem in Fetzen gerissenen Leben des Journalisten Philippe Laçon, Kritiker bei Libération und Autor des Satiremagazins Charlie Hebdo: Laçon (Foto oben) war einer von ihnen, aber nicht tot. Sein Kinn war bei dem islamistischen Anschlag 2015 zerschossen worden – „ein Krater aus zerstörtem, herabhängendem Fleisch.“

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