Baujuwelen, Bausünden: Die Villa von Alma Mahler-Werfel wird revitalisiert

Baujuwelen, Bausünden: Die Villa von Alma Mahler-Werfel wird revitalisiert
Die Josef-Hoffmann-Villa von 1909 auf der Hohen Warte soll aus ihrem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf geweckt werden.

Die Villa Ast auf der Hohen Warte, das neben der Villa Skywa-Primavesi in Hietzing bedeutendste Bauwerk von Josef Hoffmann in Wien, erwacht aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf.

„Es wirkt, als wäre dort 100 Jahre lang nichts passiert. Wie eingefroren in der Zeit“, sagt Architekt Alexander Serda im KURIER-Gespräch. „Es ist ein Riesenglück, dass nichts zerstört wurde. Die Substanz und die zum Teil aus Zementbeton gegossene Fassade sind intakt. Alles ist noch vorhanden, die Steinwandvertäfelungen, die Tür- und Fensterbeschläge, sogar eine Vorhangstange. Man kann alles sanieren.“

Im ovalen Damenzimmer hing seinerzeit Klimts Gemälde „Danaë“ (heute das Prunkstück der Kunstsammlung Dichand), im Speisezimmer „Drei Grazien“ des Jugendstilmalers J. M. Auchentaller.

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