Auch Britten kommt zu seinem Recht

Ein Mann mit Brille hält seine Hand vor das Gesicht.
Intendant Roland Geyer bringt Werke von Britten und Beethoven in tollen Besetzungen.

Alle reden vom Verdi- und Wagner-Jahr 2013, in dem der 200. Geburtstag der beiden Komponisten gefeiert wird. Roland Geyer, Intendant des Theaters an der Wien und somit auch zuständig für das Festival OsterKlang, erinnert aber auch an den dritten Jahresregenten: An Benjamin Briten, der 1913 geboren wurde. In der Wiener Kammeroper zeigt Geyer – das Festival dauert von 23. bis 31. März – die beiden Kirchenparabeln „Curlew River“ und „The Prodigal Son“ szenisch. Walter Kobéra dirigiert; Regie: Carlos Wagner.

Auch im Rahmen des OsterKlang-Festivals kommt im Theater an der Wien (Premiere ist bereits am 17. März) Beethovens „Fidelio“. Nikolaus Harnoncourt leitet den Concentus Musicus, Josefstadt-Chef Herbert Föttinger gibt sein Debüt als Opernregisseur. Es singen u. a.: Juliane Banse, Michael Schade, Anna Prohaska, Lars Woldt.

Dazu gibt es Georg Friedrich Händels „Acis and Galatea“ (26. März) mit dem Kammerorchester Basel und mit Dirigent Paul Goodwin sowie Händels „Solomon“ (27.3.) mit der Wiener Akademie und Martin Haselböck. Höhepunkt: Am Karfreitag (29.3.) rezitiert Klaus Maria Brandauer in der Minoritenkirche Texte von Dietrich Bonhoeffer; am Cello ist der grandiose Philharmoniker Franz Bartolomey zu erleben. Und Erwin Ortner bringt mit „seinem“ Schoenberg Chor Bachs h-Moll-Messe.

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