AC/DC in Spielberg: Rund 300 Lkw-Ladungen für Bühne und Co.

AC/DC in Spielberg: Rund 300 Lkw-Ladungen für Bühne und Co.
30 Stromaggregate, sechs Videowalls und bis zu 140 Dezibel.

Nicht mehr lange, dann sind im steirischen Aichfeld die "Hells Bells" zu hören. Die Aufbauarbeiten für das AC/DC-Konzert sind seit Wochen im Laufen und stehen nun im Finale. Der Großteil der Bühne und der rund 70 Gastrostände war am Dienstag schon aufgebaut. Nun fehlen noch die Technik und natürlich die Gäste: Bis zu 115.000 Fans werden erwartet, so der technische Produktionsleiter Rene Kraus.

Bisher wurden rund 105.000 Tickets für die Show am Donnerstag verkauft. Karten sind somit noch zu haben und auch am Camping-Platz gibt es noch Kapazitäten, sagten die Veranstalter beim Rundgang am rund 75.000 Quadratmeter großen Konzertgelände. Rund 300 Lkw brachten und bringen die Gastrostände, Container, Zelte und natürlich die Bühne, für die allein etwa 45 Sattelschlepper notwendig sind. Rund 1.000 Sicherheitsleute werden am Donnerstag vor Ort sein und eine Hundertschaft von Einsatzkräften unterstützen.

Bilder vom Aufbau

AC/DC in Spielberg: Rund 300 Lkw-Ladungen für Bühne und Co.

AC/DC IN SPIELBERG: AUFBAUARBEITEN
AC/DC in Spielberg: Rund 300 Lkw-Ladungen für Bühne und Co.

AC/DC IN SPIELBERG: AUFBAUARBEITEN
AC/DC in Spielberg: Rund 300 Lkw-Ladungen für Bühne und Co.

AC/DC IN SPIELBERG: AUFBAUARBEITEN
AC/DC in Spielberg: Rund 300 Lkw-Ladungen für Bühne und Co.

AC/DC IN SPIELBERG: AUFBAUARBEITEN
AC/DC in Spielberg: Rund 300 Lkw-Ladungen für Bühne und Co.

AC/DC IN SPIELBERG: AUFBAUARBEITEN

Betrieben wird alles mit 30 Stromaggregaten, sagte Kraus. Die Wasserzu- und -ableitungen sind je rund drei Kilometer lang und die Bühne - sie ist etwa 20 Meter hoch und 60 Meter breit - hält eine Dauerwindlast von 80 km/h aus. Apropos Bühne: Von ihr gibt es zwar drei Stück, jedoch nur einmal die Technik dazu - die komme deswegen erst in den letzten beiden Tagen auf das Konzertgelände. Das Spektakel wird auf sechs Videowalls übertragen, die teilweise auf mit Wasser beschwerte Türme gehängt werden. Die insgesamt dafür notwendigen knapp 40.000 Liter wurden von den örtlichen Feuerwehren angeliefert.

Bis zu 140 Dezibel

Für empfindliche Gehörgänge ist das Konzert eher nicht zu empfehlen: Es werden im Schnitt 100 Dezibel am Gelände dröhnen, wobei die Spitzen sogar bis zu 140 Dezibel erreichen werden, meinte Kraus. Die Band dürfte am Nachmittag anreisen und auch nach dem Konzert recht rasch wieder abreisen - sie nächtige jedenfalls nicht in der Region, so Kraus.

Das Areal ist mit rund zehn Kilometer Bauzäunen abgesichert. Die Fans werden ab 15.00 Uhr vor die Bühne gelassen. Da jedoch Regen möglich ist, raten die Veranstalter, Schutzkleidung mitzunehmen. Regenschirme sind genauso wie Glas, Dosen und Plastikflaschen nicht erlaubt. Da das Konzert auf einem Wiesengelände stattfindet, sollte auch das Schuhwerk daran angepasst gewählt werden. Als Durstlöscher werden neben Wasser Alkoholika wie Spritzer, Cocktails und natürlich Bier angeboten. Das wird übrigens in der Nacht vor dem Konzert angeliefert.

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