15 Bewerber für die Intendanz in Salzburg

Am 25. September soll das Kuratorium der Salzburger Festspiele beschließen, wer die Intendanz des weltgrößten Festivals ab 2017 übernimmt. Am 2. September endete die Ausschreibungsfrist. Insgesamt 15 Personen (14 Männer und eine Frau) haben sich beworben.
Die aktuelle Kuratoriumsvorsitzende, Sektionschefin Andrea Ecker vom Kulturministerium, sagt, dass davon etwa die Hälfte „vorstellbar“ für die Intendanz sei. Diese Personen werden nun zu Gesprächen mit den Mitgliedern des Kuratoriums eingeladen.
Diese „Shortlist“ habe das Kuratorium selbst erstellt und nicht das Personalberatungsbüro Egon Zehnder, das laut Ecker für seine Tätigkeit übrigens deutlich weniger als die zuletzt kolportierten 80.000 Euro bekommen soll.
Für die Position der Präsidentin/des Präsidenten der Festspiele sind zehn Bewerbungen (drei Frauen, sieben Männer) eingelangt. Es gilt aber als sicher, dass Helga Rabl-Stadler in ihrer Funktion bestätigt wird.
Rabl-Stadler wird, nach Alexander Pereiras Abgang nach Mailand nach dem Sommer 2014, die Festspiele gemeinsam mit Sven-Eric Bechtolf zwei Jahre lang leiten, ehe der neue Intendant in Salzburg antritt.
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