„Eine umfangreiche Toolbox mitgeben“

WU Executive Academy
Alexander Bari von der WU Executive Academy im Gespräch.

Von Sandra Wobrazek

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Unternehmen versuchen, ihre Talente zu fordern und zu fördern. Eine davon: Berufsbegleitende Fortbildungen wie sie an der Wiener WU Executive Academy angeboten werden. Alexander Bari, Head of Executive Education, gibt einen Einblick.

Welche Fortbildungen sind aktuell besonders beliebt? 

Alexander Bari: Kompetenzen rund um die Digitalisierung sind gefragter denn je – von Künstlicher Intelligenz über Data Science und Organizational Design bis hin zu einem fundierten Verständnis der digitalen Transformation und der damit verbundenen Geschäftsmodelle. 

Gleichzeitig gewinnen „People und Soft Skills“ immer mehr an Bedeutung: Führungskompetenzen, die es ermöglichen, Teams erfolgreich durch eine ultra-dynamische Welt zu leiten – geprägt von multiplen Krisen, hybriden Arbeitsformen und einer de facto Unplanbarkeit der Zukunft. 

Gerade Bereiche wie persönliche, aber auch unternehmerische Resilienz und das Thema Strategic Foresight, also wie wir uns auf die Zukunft vorbereiten, ohne genau zu wissen, was kommen wird, spielen dabei eine immer größere Rolle.

Was ist wichtig, damit diese Maßnahmen Erfolg haben?

Im Zentrum steht für uns: Wie können unsere Studierenden das neu erworbene Wissen und ihre Kompetenzen möglichst wirkungsvoll in der Praxis einsetzen? Um genau das zu ermöglichen, setzen wir auf eine Vielzahl von praxisnahen Transferelementen. 

Neben klassischem Präsenzunterricht zählen dazu beispielsweise Planspiele, Online-Foren, Lerntagebücher, persönliche Entwicklungspläne, Peer-Coaching und -Mentoring sowie individuelle Einstellungstests.

Worauf setzt die WU Executive Academy?

Vor dem Hintergrund von globalen tektonischen Verschiebungen wie Klimaveränderungen, Kriegen, und Wirtschaftskrisen ist werteorientiertes und verantwortungsvolles Führen und Handeln wichtiger denn je. 

Daher ist es unsere Aufgabe als Weiterbildungsanbieter, den Studierenden eine umfangreiche Toolbox für ihre individuellen Herausforderungen in der Praxis mitzugeben. Denn der Wandel beginnt bei jedem Einzelnen von uns.

Interview: Sandra Wobrazek

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