Zustands-App

Jetzt braucht man selbst fürs Meditieren schon eine Handy-App - na dann: Om!
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Frei nach dem Motto: Das Leben ist eine App, und ohne App ist es kein Leben, gibt es jetzt Apps für Meditation. Nein, ganz im Ernst! Der deutsche Spiegel widmete diesen Apps jüngst sogar einen ausführlichen Testbericht. Ein paar Auszüge:

„Das Design ist zurückhaltend, die Farben sind reduziert, alles entspricht der gelassenen Stimmung, die auch die Meditationen vermitteln wollen.“ – „Neben einem klassischen Meditations-Timer, der eine Meditation mit einem Gongschlag einleitet und mit einem Geigenstrich beendet, gibt es etliche konkrete Anwendungsfälle für kurze Übungen.“ – „Auf dem Hauptscreen erscheint ein Kreis, von dem farbige Fächer abgehen. Die Fächer sind nach Stimmungen und Tätigkeiten benannt. Klickt man ... gibt verschieden lange Meditationen frei, die granularere Themen haben.“ – Und: „Statt einem selbst zu überlassen, welche Meditation gerade die Richtige ist, gibt die App Hilfestellung in Form von Fragen zum Befinden.“ Na, Gott sei Dank!

Eine App über den Zustand derer, die solche Apps verwenden, ist erst in Ausarbeitung. Om!

andreas.schwarz@kurier.at

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