Studien

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Alkohol und Zehennagelwuchs, Paarschlafen und Traumlänge - was taten wir in Corona-Hochzeiten ohne den täglichen Studien-Wahnsinn?
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Es gibt zwei Dinge, die wir in den Hochzeiten von Corona sehr vermisst haben (ja, Verehelichungen auch): Die immer schönen Nachrichten über die Entdeckung von erdähnlichen Planeten; und die Veröffentlichung weltaufrüttelnder Studien, etwa über den Zusammenhang von Alkohol und Zehennagelwuchs.

Jetzt aber wieder: Um den sonnennahen Stern Gliese 887 kreisen mehrere Felswelten, die bewohnbar sein könnten, entdeckten Forscher der Uni Göttingen. Und: Wer das Bett dauerhaft mit dem Partner teilt, hat einen besseren und längeren Traumschlaf (Studie: Uniklinikum Kiel).

Das kommt noch nicht ganz an die legendäre Studie der Uni Michigan heran, wonach Frauen, die ausreichend schlafen, mehr und besseren Sex haben (plus 14 % pro Mehrstunde, und jetzt nicht weiterrechnen).

Ob sich etwaige Bewohner erdähnlicher Planeten auch mit Studienunfug befassen oder zivilisatorisch doch weiter sind, kann uns leider keine Studie sagen.

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