Skihütten

"Ohrwaschl": Warum im Skitourismus immer gejammert und noch viel zu wenig Trara veranstaltet wird.
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Wie’s ist, ist’s auch nicht recht. Zum Beispiel: Seit die Winter wieder Schnee haben, haben die Propheten, die den Alpen Palmen vorhersagen, Pause und die Wintersportorte jubeln. Heuer war’s im Februar ein bisserl viel Schnee, also wurde über ausbleibende Gäste geklagt. Weil so viel Schnee aber lange hält, sah man mit Freude vollen Buchungsbüchern zu Ostern entgegen. Vielen ist Ostern heuer aber fürs Wintersporteln zu spät – womit wir wieder beim Klagen sind ...

Liegt vielleicht auch daran, dass wir, respektive die Wirtschaft, immer alles wollen. Weihnachten und Geschenke das ganze Jahr, Sommertourismus 365/7, Skisaison am besten durchgehend: Skigeopened wird mit Party und Trara (+ Klagen über Schneemangel) im Oktober, und bis zum Saisonende, lesen wir, werden im Skigebiet Saalbach „täglich zwei der 34 Skihütten von DJs bespielt“ – wieso nur zwei? Wieso nicht alle? Der ganze Berg? Alle Berge? – Sakrahaxen, so wird das nix!

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