Was für ein Malheur

Dass immer mehr englische Wörter verwendet werden, ist wirklich eine Tristesse par excellence.
Georg Leyrer

Georg Leyrer

Ach, diese Denglisch-Unsitte, was für ein Malheur! Dass immer mehr englische Wörter verwendet werden, ist wirklich eine Tristesse par excellence, ganz ohne Nuance! Man möchte der Visage dieser Bagage, die unsere Sprache mit fremden Wörtern verhunzt, bei einem Tête-à-Tête eine neue Façon verpassen, auf dass ihr Teint peu à peu jede Noblesse verliert.

Glauben diese Arroganten, sie haben ein Abonnement darauf, in unserer Sprache auf Demontage zu gehen und ganz nach ihrem Faible neuen Wortkreationen zum Debüt zu verhelfen?

Was für ein Affront. Da gerät das ganze gewachsene Wortgefüge außer Balance, wenn nicht gar in eine Bredouille! Das hat Courage, aber wahrlich keinen Charme. Und da gibt sicher es kein Laissez-faire, das schadet dem Renommee des Deutschen.

Pardon für die Tirade, man schreibt sich im Büro so leicht in Rage. Adieu!

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