Verzicht

Kein Auto, kein Fleisch oder Bibellesen - na gut
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

 

Lassen Sie uns die Veg-Gedanken des geschätzten Kollegen LEY von gestern noch ein bisschen weiterspinnen. „Wer den Veganuary-Hype verschlafen hat, kann auch noch im Februar ausprobieren, wie sich vegane Ernährung anfühlt.“ Stand jüngst unter dem Titel „Vegfebruary“ zu lesen (wofür steht jetzt Vegfe??). Und weil der Februar zur Hälfte schon weg ist, kann man sich bereits auf Vegmarch freuen. Muss man aber nicht.

Apropos Verzicht: Zur 40-tägigen Fastenzeit liest man auf katholisch.at: „Verzicht auf Fleisch oder Süßigkeiten, Nicht-Benützen des Autos oder tägliche Auseinandersetzung mit einer Bibelstelle zählen zu den häufigen

Fastenpraktiken.“ Alkohol ist nicht dabei, der wurde ja im Dry January quasi vorgefastet.

Mithin gilt: Wer Süßes nicht anschaut oder bei einem Glaserl Wein Bibel schaut, darf selbst im Vegfebruary und Vegmarch Fleisch essen. Allen Influencern und Ernährungsmoralaposteln zum Trotz. Kommt eh noch ein April.

andreas.schwarz@kurier.at

Kommentare