Nicht die Bohne
Kaum jemand hat ja so viel für pflanzenreiche Ernährung geleistet wie Bud Spencer. Niemand sonst hat so lustvoll auf der großen Leinwand Bohnen – wertvolles pflanzliches Eiweiß! Gut für die Umwelt! – gegessen wie der brummige Bartträger.
Man benötigt, nahm man aus der oftmaligen Ansicht der Bud-Spencer-Filme mit ins Leben, nicht unbedingt tierisches Eiweiß, um die Kraft zu tanken, die man braucht, um andere Menschen kunstvoll zu verprügeln.
Dass die Spencer-Bohne einen aber viele Jahrzehnte als Marketingtrick wieder einholen würde, damit hat man nicht gerechnet. Der Sohn des Filmstars verkauft nun das Bohnenrezept des Papas in der Dose.
Hoffentlich sind die gut durchgekocht. Denn wie hieß es schon in „Vier Fäuste für ein Halleluja“? „Ist die Bohne nicht gar, ist danach der Sattel perforiert.“
(Hülsenfruchtbedingte Flatulenzen zeigen übrigens nur, dass man sonst zu wenige Ballaststoffe isst).
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