Im ebendort
Nun hat der verhaltensoriginelle Tech-Milliardär Elon Musk betont, dass er KEINE Drogen nehme. Das ist schade. Wir wollten ihm schon zugutehalten, dass seine Trump-Beratung nicht des Irrsinns ist, sondern bloß unter permanenter Zugedröhntheit erfolgt – was ja einiges erklären würde.
Aber Musk hat der New York Times, die über seinen Ketamin-Konsum berichtet hat, ausgerichtet, sie habe sich den Arsch abgelogen. Das ist ja der neue Speak in der politische Führungsetage der USA. Auch Donald Trump hat nach seinen Zoll-Rüpeleien geplustert, verbündete Staaten kämen nun gekrochen to kiss my ass. So spricht man bei uns allenfalls in Bezirksparteilokalhinterzimmern. Vermutlich.
Musk hat seine Tätigkeit für Trump übrigens beendet – zwei Steiß-fixierte Alphatiere waren eines zu viel. Na, da wäre uns vielleicht lieber gewesen, Trump hätte seine Tätigkeit beendet. Denn je länger der einfältige Narziss und Hochstapler an der Spitze der Weltmacht USA irrlichtert, desto schneller ist die und vielleicht der Rest der westlichen Welt im ... - ebendort, um im Jargon zu bleiben.
andreas.schwarz@kurier.at
Kommentare