Ausgerechnet Alaska (2)

Es gibt noch fernere Gebiete, wo Trump und Putin bleiben könnten
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Nun haben sich also  Wladimir Putin und Donald Trump  in Alaska getroffen. Einander trafen sie auch, bei zwei Egomanen muss man das grammatikalisch richtig dazusagen. Kollege GUITAR hat das gestern für alle Alasker und allfällige Alaska-Besucher so zusammengefasst: Bei einer Bevölkerungsdichte von 0,41 Einwohnern/km2  „kommen jetzt noch Trump und Putin dazu, aber um die zu treffen, muss man schon viel Pech haben“.
Ja, das muss nicht wirklich sein. Der eine bringt seit dreieinhalb Jahren ein Land und seine Bevölkerung um, gezielter Massenmord nach dem Motto: Sie werden schon aufgeben.  Der andere grabed Frauen by the pussy, betrügt nicht nur mit Immobilien-Schummeleien, zelebriert seine Einfalt  und zerstört gerade  das  eigene Land und die Welt(handels)ordnung. 
Im Nebenberuf sind Mörder und Betrüger die Präsidenten der Supermächte Russland und USA. 
Übrigens: Die abgelegenste unbewohnte Insel der Welt ist die Bouvetinsel zwischen Südafrika und der Antarktis. Das wäre ein guter Platz für den nächsten Gipfel. Und dann dort bleiben, bitte! 
andreas.schwarz@kurier.at
 

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