Nächste Generation

"Pisa schaut fern": Die Zukunft könnte feinfühliger werden. Aber auch verwirrend.
Peter Pisa

Peter Pisa

Man denkt an die Zukunft, am 1. 1. vielleicht intensiver, und hört man kleinen Kindern zu, sind das manchmal freudige Gedanken. Die Zukunft könnte von der nächsten Generation feinfühliger gestaltet werden. Sagt ein Dreijähriger zu seiner Mutter: „Wenn ich dich drücke, ist das wie echte Sprache ...“

Bei anderen Kindern ist vielleicht noch nicht ganz klar, auf welche Reise sie uns mitnehmen. Als der ORF kleine Skifahrer in Wien interviewte, sagte der erste Bub: „Rauffahren ist sehr uncool. Aber runterfahren ist auch cool.“ Der zweite sagte: „Ich werde Polizist, und das Bogerlfahren ist toller.“ Der dritte verwirrte schließlich nicht nur den Reporter endgültig, indem er sagte. „Ich fand’s sehr toll, dass ich dann im Fernsehen gezeigt worden bin.“ – „Du bist ja noch gar nicht im Fernsehen gezeigt worden. Erst jetzt. Genau jetzt.“ – „... und dann hab ich mich sehr gefreut.“

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