Leiden auf hohem Fuße

Wenn jeder Schritt für Königin Letizia von Spanien zur Qual wird.
Lisbeth  Bischoff

Lisbeth Bischoff

Aufgefallen ist es schon lange. Die stilsichere Königin Letizia von Spanien trägt bei offiziellen Anlässen keine hochhackigen Pumps mehr. Sie setzt auf bequemes Schuhwerk mit flachem Absatz. 

Jetzt dürfte es auch die Yellow Press mitbekommen haben, denn die Kritik an Königs Letizias Schuhauswahl nimmt in den "bunten Blättern" zu. Letizia hat große Schwierigkeiten beim Treppensteigen und sucht oft als Stütze den Arm von Ehemann Felipe. Auch das lange Stehen bei Staatsempfängen, um den ankommenden Gästen die Hand zu schütteln, tut weh.

Beim letzten royalen Gipfeltreffen der europäischen Monarchien am 17. April 2024 reist auch das Königspaar Felipe und Letizia in die Niederlande. Für das gemeinsame Foto nimmt Letizia auf einem Stuhl Platz. 

Die 52-Jährige leidet seit längerer Zeit an chronischen Schmerzen aufgrund der Nervenentzündung "Morton-Neurom". Die Erkrankung des Mittelfußes tritt häufig bei Menschen auf, die ihre Füße übermäßig belasten. "Es ist ein sehr unangenehmer Schmerz, da es sich um einen elektrischen Schmerz handelt – ähnlich dem Schmerz, den wir empfinden, wenn wir uns den Ellbogen anstoßen", so Pilar Nieto, Präsidentin des Kollegiums der Podologen der Comunidad Valencia, gegenüber dem spanischen Magazin ¡Hola!. 

Eine vollständige Heilung ist nicht möglich, doch eine Operation kann dazu beitragen, zumindest die chronischen Schmerzen zu lindern, die die Lebensqualität stark beeinflussen. Für diesen chirurgischen Eingriff hat sich Letizia nun entschlossen. Die Operation soll in einer Privatklinik in Madrid durchgeführt werden. 

Es heißt, das Königshaus habe eine ganze Etage im Krankenhaus reserviert, um während des Aufenthaltes von Letizia, Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten. Für Königin Letizia bedeutet dieser Eingriff, ihren beruflichen Verpflichtungen wieder ohne körperliche Einschränkungen nachzukommen.

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