Meine Körpersprache
Mein Körper ist stets präsent! Neulich hatte ich einen Ohrwurm und mir fiel der Titel der Melodie nicht ein. Ich fragte einen Freund, aber der wollte mich auf den Arm nehmen und sagte nichts. Muss ich ihm alles aus der Nase ziehen oder hat ihm wer den Mund verboten? „Das kann ins Auge gehen, schreib dir das hinter die Ohren!“, dachte ich. Ich musste ja nicht mit dem Kopf durch die Wand oder seine Freiheit mit Füßen treten. Aber aus dem Bauch heraus dachte ich mir: „Einmal probiere ich es noch und knie mich ordentlich hinein!“ Vielleicht versuche ich es sogar mit der Ellbogentechnik? Ich musste das auf Herz und Nieren prüfen, damit es Hand und Fuß hat.
Ich könnte aus der Haut fahren, wenn er mir auf der Nase herumtanzt. Da bekomme ich so einen Hals. Aber gleichzeitig ermahnte ich mich: „Mach dir keinen Kopf!“ Ich fragte ihn nochmals: „Bitte sag mir ein Wort, es liegt mir auf der Zunge.“
Er sagte: „Nimm den Mund nicht zu voll. Du hast keine Ahnung!“ Die Strafe folgte auf dem Fuß. Ich wusste, er hatte ein Auge auf eine Freundin von mir geworfen. Sie hatte ihm den Kopf verdreht. Ich verriet ihm ihre Handynummer nicht, sondern wünschte ihm: „Hals und Beinbruch! Ich wüsste sie und könnte die Nummer ganz einfach aus dem Ärmel schütteln, aber Hand aufs Herz. Du kannst sowieso den Hals nicht voll genug kriegen.“ Ich ging dann essen und bestellte wieder einmal zu viel. Da waren die Augen wieder größer als der Magen.
Sie finden die Geschichte ein bisschen an den Haaren herbeigezogen? Sie können sich gerne an den Kopf greifen und meistens liegt das auch im Auge des Betrachters, aber ich finde schon spannend, was der Körper alles hergibt. Der Titel des Liedes ist mir zuletzt doch wieder eingefallen. Es war von Queen: Body Language!
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