Gezwitscher

"Pisa schaut fern": Die Kultur im ORF hat einen neuen Stammplatz. Kicherkicher.
Peter Pisa

Peter Pisa

Der „Tatort“ war mittelmäßig, und die neue „ZiB am Sonntag“ war genau so, wie man sich’s erwarten durfte, normal, unauffällig – als hätte es das immer schon gegeben. (Muss aber nicht jeden Sonntag Norbert Hofer ins Studio kommen, oder?)
 Jetzt zur Kultur, die im Vorabendprogramm in „Studio 2“  einen neuen Platz hat. Mit Frau Vogl, die bestimmt eine Entdeckung fürs Fernsehen ist. Für ihren ersten Beitrag war man leider so ... originell und schickte sie wegen ihres Namens zu einem  Vogelmaler. „EIN Vogel ist nie genug, deshalb sind Sie ja hier“, hat  er zu Frau Vogl gesagt. Sie kicherte: „Ja, da fühl ich mich gleich wohl.“ Der Künstler hat im Atelier etwa 1000 Vogelbilder. Er sucht in Teppichen vom Flohmarkt unsichtbare Vögel und macht sie mit Farbe sichtbar. Frau Vogl beteiligte sich an der Suche, obwohl:„Ich bin in Ornithologie nicht so gut.“ Kicherkicher.
Vielleicht könnte man nächstes Mal auch die Frau Vogel mit e von „Wien heute“ in die Runde holen.  In der Kultur  kann nie genug gezwitschert werden.

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