Ein Gewinn

"Pisa schaut fern": Über gute Tage im ORF und für den ORF.
Peter Pisa

Peter Pisa

Es sind gute Tage zurzeit. Erstens sowieso. Der ORF wird nicht zum ungarischen Fernsehen. Er darf über Heinz-Christian Strache berichten. Mit Tobias Pötzelsberger hat er sogar einen neuen Star. Souverän führte er durch die Sondersendungen.
Zweitens ist der Drang nicht mehr so groß, zwischen „ist“ und „lautet“ zu variieren. Früher hatten Dichter das Sagen, die es den Moderatorinnen nicht erlaubten, die Lottozahlen  einfach so bekannt zu geben: Hieß es bei der ersten gezogenen Zahl, es IST die 29,  musste die zweite Zahl „lauten“. Lauten ist schlimm. Ist lautet besser.
Bei der dritten Zahl kam wieder „ist“ , die vierte lautete, u.s.w. Einmal gab es Abwechslung: „Die Kugel trägt die Zahl 38.“   Man trug es mit Fassung.
Seit Evelyn Vysher und Thomas May professionell moderieren, gibt es Gewinnzahl eins und zwei ... Angenehm ist das. Es verwirrt nur, wenn  es  heißt: „Ich drücke Ihnen fest die Daumen.“ ALLEN ? Strache? Gudenus?
Sieger sind anders. Lauten anders.

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