Das Beste, ohne Limits

Warum Paenda out und der Panda in ist (bitte um Pardon für das flache Wortspiel)
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Die Pænda hat ihr Bestes gegeben und ist weg. Der Panda ist da und muss sein Bestes erst geben.

Gut, das war ein billiger Wortschmäh. Wir freuen uns nicht, dass Sängerin Pænda beim Song Contest mit Pauken und Trompeten respektive Gesäusle („Limits“) gehen musste. Wir freuen uns aber, dass ab jetzt der Panda Yuan Yuan das mediale Trompeten beherrschen wird. Vom Herz-Erwärmen nicht zu reden.

„Ich hoffe, Yuan Yuan wird sich bei uns wohl fühlen“, hat der Bundespräsident (!) schon gesagt. Er wird am Montag mit der Außenministerin Chinas Parlamentspräsidenten empfangen, um den Panda offiziell in den Zoo Schönbrunn (wo er schon seit einem Monat schläft und frisst) zu übernehmen. Auch der Kanzler wird da sein, der hat mit Van der Bellen ja schon Panda-Streichel-Erfahrung. Höchstrangig werden sie Yuan Yuan zureden (die Ministerin vermutlich vielsprachig), für das Beste, das er noch geben muss: Nachwuchs zeugen. Ohne Limits.

andreas.schwarz@kurier.at

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