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Der Jahrestag von 9/11 samt (un)freiwilliger Hilfe für den Terror ist vorbei - Gott sei Dank!
Andreas Schwarz

Andreas Schwarz

Er ist vorbei. Gott sei Dank. Der 20. Jahrestag des „Tages, der die Welt veränderte“. An dem sich fast alle Medien dieser Welt überschlugen im Herzeigen der Bilder, die damals die Welt erschütterten.

Die Terroristen und ihre Epigonen bedanken sich herzlich! Ihr Geschäft ist die Destabilisierung der Gesellschaft mittels Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt. Diese Verbreitung funktioniert vor allem durch Bilder dieser Gewalt.

In einer idealen Welt würde über den Fanatiker, der irgendwo Menschen niedermetzelt, nicht berichtet. Und die Bilder von Flugzeugen im World Trade Center blieben verschlossen im Archiv. Die Terroristen würden sich ziemlich giften. Und wir würden ihnen das ziemlich gönnen.

Die Lust vieler Medien am Katastrophen-Porno (und die Lust vieler Menschen, ihn zu schauen und zu schaudern) verhindert das natürlich. Dabei gäb’s in fünf Jahren wieder eine Chance, dem Terror sein Vehikel zu nehmen.

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