Plastik ist in aller Munde – im wahrsten Sinn des Wortes

Proben-Entnahme, um später Mikroplastik darin nachzuweisen
Experimente rund um (Mikro-)Plastik samt kreativem Recycling aus Altholz und zurecht geföntem Alt-Plastik.

Auf elf verschiedene Arten versuchten Robert, Nicolas und Sid Stückerln, die sie von PET-Flaschen abgeschnitten haben, weniger werden zu lassen. Sie legten sie in verschiedenste Laugen und/oder Säuren und wogen die Teile zwei Mal nach je einer Woche und dann im Abstand von einem Monat ab. Ergebnis: Praktisch keine Gewichtsreduktion. Schlussfolgerung der Jung-Forscher: Plastik überlebt viel zu lange und „nur 7 Prozent werden recycelt, das heißt vermeiden wäre weit besser“.

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Leider nicht so schnell abbaubar: Kunststoff

Sogar in der Zahnpasta

Dass Mikroplastik sogar in Zahnpasta oder Babycremen vorkommt, zeigen Laetizia, Vanessa, Alexandra und Caroline an ihrem Stand vor. Sie drücken Proben aus den Tuben, lösen diese auf und seihen sie ab – und schon bleiben die klitzekleinen Kunststoffteilchen im Netz hängen.

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Da schau her! Mikroplastik drinnen

Wiederverwerten statt wegwerfen (1)

Zwei Stücke von einem alten Weihnachtsbaum und entsorgte Holzlatten haben Seraphine, Hanna, Anna und Niko zu Tischbeinen umfunktioniert. Die Platte dient ebenfalls ein Abfall-Brett. Alles zusammen haben sie weder geleimt noch genagelt oder geschraubt. Ihre – stabilen – Verbindungen hat das Quartett aus Abfall-Kunststoff produziert. Dazu erwärmten, vielmehr erhitzten sie aus Kunststoffflaschen abgeschnittene Teile mit einer Art kräftigen Fön, bis die Teile formbar wurden. Rasch formten sie die entsprechenden Verbindungen. Nach dem Abkühlen sind die Teile übrigens viel fester als zuvor. Ihr Tischerl ist übrigens so stabil, dass die vier es wagten, ihren Laptop mit einem Video über ihren Produktionsprozess darauf zu platzieren.

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Hinterm stabilen - selbst gebauten - Tisch aus Abfall-Material

Wiederverwerten statt wegwerfen (2)

Jasmin, Marie und Lisa zeigten ein Video – sowie die „Zutaten“ und Werkzeuge für das eigenhändige Recyclen von Altpapier. Immerhin hatten sie nach dem Zermatschen und mixen sowie Abschöpfen und Trockenen von alten Papierschnipseln nach zwei bis drei Tagen brauchbare neue Papierblätter gewonnen, die sich sogar beschreiben ließen.

Badekugeln ohne Mikroplastik

Elfriede, Sofia und Elisabeth stellten selber Badekugeln her, um – wie auch andere Projekte bei dieser Wissenschaftsmesse – Mikroplastik zu vermeiden. Ihre Zutaten: Natron, Zitronensäure, Mandelöl, Kartoffelstärke, ätherische Öle, Lebensmittelfarbe.

Fotos von diesen fünf Projekten

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Robert, Nicolas und Sid ...

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... vrsuchten Kunststoff zu zersetzen...

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... er "überlebt" aber zu lange

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Laetizia, Vanessa, Alexandra und Caroline ...

Plastik ist in aller Munde – im wahrsten Sinn des Wortes

... demonstrieren, dass ...

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... in vielenDingen ...

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... des täglichen Bedarfs ...

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... Mikroplastik ...

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... enthalten ist ...

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Jasmin, Marie und Lisa und ihre „Zutaten“ und Werkzeuge für Papier-Recycling

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Elfriede, Sofia und Elisabeth stellten selber Badekugeln her

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Seraphine, Hanna, Anna und Niko verwendeten alt-kunststoff, um ...

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... einen stabilen Tisch zu bauen ...

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