Mal und spiel das Wunderland bunt

„Auf dem Rücken des Drachen Jabberwocky springen, um ihn zum Lachen zu bringen …“
Interaktive, Multimedia-Spielwelt „The Alice Fairytale“ aus Moskau nun in Wien. Lokalaugenschien mit Kindern vor der Eröffnung.

Nicht hinter, sondern schon vor vielen Spiegeln beginnt das Eintauchen in die Welt von Alice und ihrem Wunderland. Spiegel auf drei Seiten und dazu sich drehende Bodenmuster ziehen dich so richtiggehend in die folgende ¾-stündige Spielewelt hinein.  Gut, so richtig klein wie Alice als sie in der weltberühmten Geschichte von Lewis Caroll dem weißen Kaninchen folgt, wirst du nicht. Aber der Gang durch ein großes Schlüsselloch hilft ein wenig, diesen Eindruck zu vermitteln.

Kinder malen mit leuchtenden Stäben auf einer interaktiven Projektionswand.

Kinder und eine Frau malen mit leuchtenden Stäben auf einer großen Leinwand.

Kinder malen mit übergroßen Stiften auf eine interaktive Leinwand.

Kinder malen mit übergroßen Stiften auf eine interaktive Leinwand.

Kinder malen mit übergroßen Stiften an einer interaktiven Wand.

Kinder und eine Frau malen mit übergroßen Stiften auf eine interaktive Wand.

Kinder interagieren mit einer interaktiven Projektion von „Alice im Wunderland“.

Kinder malen mit übergroßen Stiften vor einer Leinwand, während eine Kamerafrau filmt.

Kinder und eine Frau hantieren mit übergroßen Stiften vor einer Kamera.

Zwei Kinder interagieren mit einer interaktiven Projektion an einer Wand.

Kinder interagieren mit einer interaktiven Kunstinstallation mit bunten, animierten Figuren.

Ein Mädchen interagiert mit einer bunten, interaktiven Projektion an einer Wand.

Zwei Jungen malen mit überdimensionalen Stiften auf eine interaktive Leinwand.

Kinder malen mit übergroßen Stiften auf eine interaktive Projektionswand.

Zwei Kinder malen mit übergroßen Stiften auf eine interaktive Leinwand.

Aus grau bunt spielen

Noch ist das „Wunderland“ grau und eintönig. Erst durch Aktionen der Kinder (ab 4 Jahren) werden Wände und Böden in den zwölf Räumen auf ca. 400 m² bunt. Die multimedialen Flächen werden projiziert, haben aber auch diverse Sensoren, die eben Aktivitäten der Besucher_innen registrieren. So warten in einem Kübel überdimensionale Soft-Pinsel. Werden graue Blätter und Blüten damit berührt und „bemalt“, so kriegen diese die unterschiedlichsten Farben.

Weshalb allerdings Pilze vor dem Regen geschützt werden müssen, um erst wachsen zu können, erschließt sich nicht ganz. Da steht wohl der Effekt im Vordergrund, dass Regentropfen nicht auf den Waldboden fallen, wenn die Kinder Regenschirme vor die Projektionswand halten.

Kinder spielen auf leuchtenden Plattformen vor einer Wand mit Text zum Thema „Alice im Wunderland“.

Kinder spielen auf einem interaktiven Boden mit bunten, leuchtenden Plattformen.

Kinder spielen auf leuchtenden, runden Plattformen in einem interaktiven Raum.

Kinder spielen auf leuchtenden Plattformen in einem interaktiven Ausstellungsraum.

Kinder und Erwachsene interagieren mit interaktiven, farbigen Lichtplattformen in einem dunklen Raum.

Kinder spielen auf einem interaktiven Boden mit leuchtenden Plattformen.

Kinder spielen auf leuchtenden, runden Plattformen vor einer Wand mit einem Zitat über das Wunderland.

Kinder spielen auf leuchtenden, runden Plattformen in einem interaktiven Ausstellungsraum.

Kinder spielen auf interaktiven, farbig beleuchteten Plattformen.

„Auf dem Rücken des Drachen Jabberwocky springen, um ihn zum Lachen zu bringen …“

Bunt rutschen

Eine flache Rutsche – eher für die sehr jungen Kinder – wird nur dort farbenfroh, wo jemand drüber gerutscht ist.

Zum Springen, Hüpfen oder Laufen auf bunt aufleuchtenden runden Feldern lädt die Station Jabberwocky ein. Benannt nach dem Drachen mit dem Nonsens-Gedicht aus nicht existierenden Wörtern, geht’s hier darum, ihn zum Lachen zu bringen - durch massives Kitzeln. Das soll das Springen auf seinem Rücken bewirken.

Drei Kinder stehen mit Regenschirmen vor einer interaktiven Projektion.

Kinder stehen vor einer interaktiven Projektion und halten bunte Regenschirme hoch.

Kinder stehen mit Regenschirmen in einem Raum mit Pilzdekoration und Projektionen.

Kinder kauern unter bunten Regenschirmen vor einer Projektion mit Pflanzenmotiven.

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen mit bunten Regenschirmen.

Besucher, ausgestattet mit Regenschirmen, in einer interaktiven „Alice im Wunderland“-Ausstellung.

Personen mit Regenschirmen interagieren mit einer Projektion in einem Ausstellungsraum.

Kinder und eine Frau stehen unter bunten Regenschirmen in einer interaktiven Pilzausstellung.

Zwei Mädchen kauern unter roten und gelben Regenschirmen vor einer Projektion.

Ver-rückte Teeparty

Sehr viel Spaß bereitete Emilia, Anastasia, Ben, Anthony und Angelina, den ersten Tester_innen, die den Kinder-KURIER und schauTV begleiteten, die „verrückte Teeparty“. Mit Stoff-Igeln dürfen alle nach Herzenslust auf das – hier schon von Anfang an bunte Teegeschirr an zwei Eckwänden werfen. Wird ein Teehäferl oder eine -kanne getroffen, so zerspringt ihr Bild in Scherben.

Kinder und eine Frau sitzen an einem Tisch und malen mit Wachsmalstiften Bilder.

Kinder sitzen an einem Tisch und malen mit Buntstiften.

Ein Mädchen in einem rosa Kleid steht vor einer interaktiven Projektion mit Zeichentrickfiguren.

Kinder interagieren mit einer interaktiven Projektion an einer Wand.

Kinder interagieren mit einer interaktiven Projektion in einem Ausstellungsraum.

Zeichnungen zum "Leben" erwecken

Recht außergewöhnlich ist die anschließende Zeichenstation. Mit – echten – Buntstiften malst du vorgedruckte papierne Zeichnungen an, legst sie in einen Scanner – und schon erscheinen deine Figuren in der Blumenlandschaft an der Wand. Dort kannst du sie streicheln, ja eigentlich wünschen sich das die von dir gescannten Figuren sogar.

­In Richtung Ausgang musst du erst wieder „groß“ werden. Auch dazu gibt’s eine Aufgabe, bevor du ganz am Ende ein Erinnerungsfoto mit dir und Figuren aus dem Wunderland machen lassen kannst.

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Kinder und eine Frau interagieren mit einer interaktiven Projektion an einer Wand.

Igel wach streicheln, damit sie nicht zu Marmelade verkocht werden ...

Eine Gruppe von Kindern interagiert mit einer Projektion an einer Wand.

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Kinder und Erwachsene interagieren mit einer interaktiven Projektion an einer Wand.

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Kinder interagieren mit einer interaktiven Projektion von animierten Figuren.

... und dann Stoff-Igel als Wurfgeschoße bei der verrückten Teeparty verwenden ...

Kinder spielen mit Igel-Spielzeugen vor einer projizierten Fantasiewelt.

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Infos: Was? Wann? Wo? Wieviel?

The Alice Fairytale
Ab 25. Juli 2019
Täglich (Montag bis Sonntag, ab 10 Uhr; die letzte Tour startet um 21 Uhr)

Tickets: 12 € Kinder, 15 € Erwachsene; ab September 15 bzw. 18 €

Restaurant Happy Rabbit

Wien Mitte, The Mall
1030 Landstraßer Hauptstraße 1b, Erdgeschoß beim Ein/Ausgang Richtung Invalidenstraße.

www.goodplayshow.com

Eine Gruppe von Kindern und Erwachsenen vor einem „Alice im Wunderland“-Hintergrund.

Vor dem Eingang zum Wunderland ...

Eine Gruppe von Kindern rutscht auf einer interaktiven Projektionsfläche.

Die noch graue Rutsche ...

Kinder spielen und rutschen in einem interaktiven Indoor-Spielbereich.

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Mehrere Kinder und Erwachsene rutschen eine interaktive Rutsche hinunter.

... wird mit jedem Rutsch ...

Kinder sitzen am Ende einer interaktiven Rutsche mit projizierten Bildern.

... bunter ...

Kinder spielen auf einer interaktiven Projektion mit Unterwassermotiven.

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Kinder stehen in einer Pilz-Ausstellung, darunter ein Junge mit einem Trikot von Modrić.

Die Pilze zeigen an, nun sind alle ziemlich klein ...

Ein Mädchen interagiert mit einer interaktiven Projektion, die an „Alice im Wunderland“ erinnert.

... mit den Lampen fangen ...

Kinder stehen vor einer Leinwand und halten pinkfarbene Geräte in den Händen.

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Kinder interagieren mit einer interaktiven Installation, die an die Grinsekatze erinnert.

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Drei Kinder interagieren mit interaktiven, an Seilen hängenden, pinkfarbenen Kästen vor einer Projektion.

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Kinder interagieren mit einer interaktiven Installation mit pinkfarbenen Elementen.

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Mehrere Personen stehen vor einer Projektion mit animierten Flamingos.

An den Seilen rütteln, dann regnet's Süßigkeiten für die Flamingos ...

Ein Mädchen schaut zu, wie eine Frau an einem Seil vor einer „Alice im Wunderland“-Projektion zieht.

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Eine Gruppe Kinder hält sich an Seilen vor einer Leinwand fest.

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Kinder interagieren mit einer interaktiven Projektion, indem sie an Seilen ziehen.

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Eine Gruppe Kinder hält sich an Seilen vor einer Leinwand fest.

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Kinder interagieren mit einer interaktiven Projektion in einem Ausstellungsraum.

... Schön langsma geht's drum, wieder groß zu werden ...

Eine Kamerafrau filmt vor einer Wand mit einer bunten, fantasievollen Szene.

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Eine Gruppe Kinder interagiert mit einer interaktiven Projektion in einem Raum.

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Eine Gruppe Kinder interagiert mit einer Projektion in einem interaktiven Raum.

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Eine Gruppe Kinder interagiert mit einer interaktiven Projektion in einem Ausstellungsraum.

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Zwei Jungen stehen vor einer Wand mit Projektionen aus „Alice im Wunderland“.

Erinnerungsfoto bevor's wieder raus ins Nicht-Wunderland geht ...

Kinder stehen vor einer Leinwand mit animierten Figuren.

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Zwei Jungen stehen vor einer Projektion mit Charakteren aus „Alice im Wunderland“.

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Interviews

Angelina, 12

Ich fand alle Stationen spannend und sehr cool. Die bei der wir Igel, die so weich sind, aufs Geschirr werfen mussten, fand ich einfach lustig.
Die Geschichte von Alice hab ich schon von „teatro“ (Kinder- und Jugend-Musicalgruppe) gekannt. Wir haben‘s dort gespielt. Und einen Zeichentrickfilm hab ich davor gesehen, aber Hutmacher, Alice, Herzkönigin und die weiße Königin kannte ich schon vorher.

Wen oder was hast du in dem Musical gespielt?
Im STadttheater Mödling war ich ein Tweedle und ein Türsteher und in der VHS in Wien ein Hase.

Welche Rolle hat dir am besten gefallen?
Die Tweedles sind so lustig, die passen gut zu mir. Der Hase ist so verrückt, der passt auch gut zu mir und der Türsteher war auch lustig.

Schwirrst du selber manches Mal in Fantasiewelten ab?
Manchmal, wenn ich Geschichten schreib, so Fantasiegeschichten rund um Magie und komische Kreaturen. Die schreib ich meistens als Aufsätze für meine Deutschprofessorin.

Ein junges Mädchen wird vor einem Wandbild von „Alice im Wunderland“ interviewt.

Angelina (12) hat schon in Alice als Musical gespielt

Ben (8) und Anthony (6)

Ben: Was mir am besten gefallen hat, kann ich nicht so schnell sagen … - die Stifte und das mit den Lampen. Das waren Wunderlampen, da mussten wir Süßigkeiten anleuchten und sie auffangen.
Anthony: Das Geschirr schmeißen. Wir mussten Igel aufs Geschirr schmeißen.

Was, echte Igel?
Nein Stofftiere und auch nicht auf echtes Geschirr, nur auf Bilder. Das Geschirr ist dann kaputt gegangen. Dann sind die Bilder neu gekommen.

Kanntet ihr die Geschichte schon vorher?
Ben: Schon, aus einem Buch und alle Lebewesen hab ich lustig und alles an der Geschichte toll gefunden.
Anthony: Alice hat mir am besten gefallen, weil sie hat den Drachen besiegt.

Zwei Jungen werden vor einem dekorierten Hintergrund interviewt.

Anthony und Ben

Mile Palikukovski, Geschäftsführer von „The Alice Fairytale“ und „Happy Rabbit Restaurant“.

Beide gehören zusammen, um alle Sinne anzusprechen, die Unterhaltung für die Kinder und die Kulinarik für die Eltern sowie auch für die Kinder. Kinder werden betreut, geführte Tour. 45 Minuten, gleichzeitig bis 15 Kinder. Stündlich bis zu zwei Touren.

Woher kommt die Installation?
Die kommt aus Moskau. Dort wurde sie vor drei Jahren für ein großes sechsstöckiges Kinder-Shopping-Center entwickelt – Detksi Mir (Kinder Frieden) gleich gegenüber dem Kreml. Sie wurde schon nach China exportiert, aber hier in Wien ist sie zum ersten Mal in Europa. Hier haben wir auch ein paar Neuerungen eingebaut.

Was ist das zentrale Ding, die Technik, die dahinter steckt?
Wir haben 12 verschiedene Räume. Die Geschichte – und das ist den Erfinderinnen wichtig, dass es nicht nur die Technik gibt, sondern eine Geschichte erzählt wird – das Wunderland soll wieder farbenfroh und lustig gemacht werden. Die Kinder helfen mit, wieder Lebensfreude ins Wunderland zu bringen – mit übergroßen Requisiten mit denen sie mit Projektionen interagieren oder mit verschiedenste Jumping-Aktivitäten. Die Computeranimationen reagieren auf Bewegungen der Kinder und animieren sie, Aufgaben zu erledigen. Scanner, Projektoren, Kinect- oder mechanische Auslöser sind das Bindeglied.

Braucht es da ständige Computerwartung?
Nein, einmal eingeschaltet, läuft das wie am Schnürchen und endet, wenn die jeweilige Aufgabe gelöst ist.

Ein Mann mit Brille spricht vor einem Bücherregal.

Mile Polikukovski, Geschäftsführer von "The Alice Fairytale"

Hier nun der schauTV-Beitrag

gedreht von Angelika Bräuml und Lukas Kreč

schau LEBEN - Alice Fairytale

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