Jungreporterin: Mein Mermaid Shooting

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Die 11-jährige Angelina schildert wie sie als "Meerjungfrau" unter Wasser fotografiert wurde.

Schon immer wollte ich einmal wie eine Meerjungfrau unter Wasser schwimmen. Dieser Wunsch erfüllte sich zu meinem Geburtstag im Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt (BSFZ). Und was gibt es da noch Schöneres, als davon auch noch wunderschöne Erinnerungsbilder zu bekommen? Deshalb durfte ich nicht nur mit einer Meerjungfrauenflosse schwimmen, sondern auch gleich das „Mermaid-Shooting“ machen, wie es so schön bezeichnet wird. Dabei konnte ich beides verbinden.

„Mermaid“ ist das englische Wort für Meerjungfrau und das Wort „Shooting“ kennt ihr sicher von Fotoshooting mit einem Fotografen oder einer Fotografin. Wer jetzt denkt, dass das ein Kinderspiel ist, der irrt gewaltig! So ein Unterwasserfotoshooting hat es ganz schön in sich! Aber nun von Anfang an.

Mein Fototermin war an einem Sonntagvormittag. Ich konnte es kaum erwarten in die Schwimmhalle zu kommen. Daher bereitete ich mir schon am Vorabend die wichtigsten Badesachen vor. In der Sporthalle angekommen, erwartete mich schon das herzliche Team von den „Austrian Mermaids und H2O-Photography by Harald Slauschek“ und bereitete mich auf das bevorstehende Shooting vor.

Bevor es losging, bekam ich noch ein wunderschönes, wasserfestes Make Up, von Nadja Hluchovsky, einer Facepainting Weltmeisterin, passend zu den Farben der Meerjungfrauenflosse, die schon für mich vorbereitet war. Ich durfte nämlich eine ganz besondere, neue Kinderflosse ausprobieren, mit der angeblich noch niemand zuvor geschwommen war. Das fand ich sooo cool! Sie war wunderschön und hatte eine besonders bewegliche Schwanzflosse, die gar nicht so leicht zu bewegen war. Danach bekam ich noch hilfreiche Anweisungen und Tipps, wie ich mich unter Wasser mit der Flosse vor der Kamera bewegen sollte.

Ganz schöner Aufwand

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Die Autorin und der Fotograf

Schließlich durfte ich zu Harald, dem Fotografen, ins Wasser. Ein Teil des Schwimmbeckens war mit einem schwarzen Tuch ausgekleidet, das als Fotohintergrund diente. Während der Aufnahmen wurde zusätzlich auch ein Scheinwerfer ins Wasser gehalten, um die wunderschönen Wasserreflexionen und Spiegelungen auf dem Foto zu erhalten. Außerdem konnte man auch verschiedene Gegenstände (Requisiten), wie zum Beispiel ein Tuch und einen Spiegel, verwenden, was gar nicht so einfach war, denn unter Wasser die Körperspannung zu halten, gleichzeitig auf den Gesichtsausdruck und vor allem den Blick, die Haare, ein Tuch oder einen Spiegel und natürlich die Meerjungfrauenflosse zu achten, ist eine große Herausforderung.

Da mir das Shooting sehr großen Spaß machte, verging die Zeit wie im Flug. Natürlich durfte ich zwischendurch auch Blicke auf die Fotos werfen - und war begeistert. Die Mühe hat sich wirklich gelohnt und ich war sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Ich hätte noch Stunden weiter shooten können, doch schließlich warteten ja auch noch andere „Meerjungfrauen“ auf diese Gelegenheit.

Überglücklich und voller Vorfreude auf die Bilder fuhr ich wieder nach Hause. Wenige Tage später war es dann soweit und ich erhielt den Link zu meinen Fotos. Daraus dann die schönsten auszuwählen, war wirklich eine Challenge für mich, denn jedes einzelne Bild hatte etwas Besonderes.

Alles Liebe und viel Spaß!
Eure Angelina (11)

Nähere Infos hier!

 

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